Hochwassertüren bzw. Hochwasserschutztüren bieten einen effektiven Hochwasserschutz für Räume und Immobilien. An erster Stelle sorgen Hochwassertüren für ein verspätetes Eindringen von Wasser im Falle eines Hochwassers bzw. eines Wasserdrucks von aussen. Natürlich muss es nicht Hochwasser sein, auch ein Rohrbruch kann zu dem selben Effekt führen. Hier verhindern die speziellen Türen das Eindringen von Wasser vollständig. Und der vor Wasser zu schützende Raum bleibt damit trocken. Im Extremfall können Hochwassertüren übrigens mit Druckfestigkeit bis zu Wasserhöhen von mehreren Metern fertig werden. Die Technik professioneller Hochwassertüren findet sich traditionell im Schiffsbau bei den sogenannten Schotts wieder, die einen Raum absperren Aber normalerweise schützen Hochwassertüren bis zur Höhe der Türklinke oder dem Schloss – welches im Zuge dessen etwas höher als bei Standardtüren angebracht ist.
Hochwassertüren schützen effektiv vor Hochwasser
Hochwasserschutztüren sind sehr gute Hochwassersperren. Anders als Sandsäcke halten sie bis zu einer gewissen Höhe komplett dicht und lassen kein Wasser hindurch. Daher eignen sie sich ideal zum Bau von Schutzräumen, wie sie in hochwassergefährdeten Immobilien benötigt werden. Auf diese Weise können Wertgegenstände, die empfindlich gegenüber Wasser sind, sicher lagern. Papierdokumente sind hierfür ebenso geeignet wie Kunstwerke und Kunstgegenstände oder auch wertvolle Apparaturen.
Beim Hochwasserschutz ist für Kunden aber nicht nur der Schutz im Extremfall von entscheidender Bedeutung. Alleine das Wissen um diesen Schutz schafft Erleichterung und der psychische Druck des Eigentümers ist merklich geringer. Vorbei sind damit sie ständigen Gedanken an das „Was wäre Wenn“ und die ständige Bereitschaft für den Fall der Fälle.
Am liebsten würden Kunden natürlich alles schützen, was sie haben. Auch komplette Einrichtungen und ganze Häuser lassen sich theoretisch schützen – allerdings ist es mit dem Einbau von Hochwassertüren nicht getan, weshalb der Aufwand mit der Grösse des zu schützenden Raums steigt.
Hochwasserschutz nur so gut wie der Raum selbst
Generell bringt es wenig, in einen Raum mit Trockenbauwänden eine Hochwasserschutz Tür einzubauen. In einem solchen Raum wären die Wände die Schwachstelle und nicht etwa die Tür. An Hand von diesem Beispiel lässt sich gut erkennen, mit welchem Aufwand die Implementierung eines guten Hochwasserschutzes in der eigenen Immobilie verbunden ist. Idealerweise wird daher der Einbau einer Hochwasserschutztür deshalb schon in der Planungsphase einer Immobilie berücksichtigt. Nur so können Bausubstanz, Hochwassertüren als auch Hochwasserfenster aufeinander abgestimmt werden. Neben den verwendeten Materialien wie wasserfestem Beton und Kunststoff sowie der Tür spielen jedoch auch noch eine Menge anderer Kriterien eine Rolle: Die Lage zum Beispiel oder weitere Eindringmöglichkeiten im Raum.
Hochwasserschutz für Türen und Fenster
Nicht nur Türen, auch Fenster sind eine potentielle Gefahr eines Raums für das Eindringen von Wasser. Und manche Räume haben bodennahe oder sehr hohe Fenster, die im Falle von Hochwasser schnell zur Schwachstelle werden können. Bei der Entwicklung von Hochwassersperren müssen daher neben Türen auch die Fenster den entsprechenden Sicherheitsstufen genügen. Dasselbe gilt für weitere Öffnungen wie Kabelschächte, Lüftungsschächte oder – paradoxerweise – auch Abflüsse.
Hochwassertüren mit dreifacher Dichtung aus Stahl
Hochwasserschutz Türen sind üblicherweise aus einer zentimeterdicken Stahlkonstruktion gefertigt und mehrfach abgedichtet. So halten sie problemlos nicht nur dem Wasserdruck stand, sondern widerstehen auch mechanischen Belastungen beispielsweise durch im Wasser herumtreibende Gegenstände. Bis zu einem gewissen Punkt können Hochwassertüren daher auch als Panzertüren für Tresorräume Verwendung finden.
Im Vergleich zu einer Panzertür haben Hochwasserschutz Türen normalerweise keinen derart komplexen und stabilen Verriegelungsmechanismus. Zum Einsatz kommt bei Hochwasserschutztüren stattdessen eher eine Verriegelung wie bei einer normalen Tür: Es gibt ein Türschloss und einen Türgriff, allerdings ist beides etwas weiter oben angebracht, um die maximale Höhe des Wasserstands für die Schutzwirkung zu heben. Zur Tür selbst gehört ausserdem noch ein allumlaufender und dicht zur Wand einzubauender Rahmen, das Pendant für die Dichtung seitens der Türe.
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